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Goldexperte Bußler: Die Angst geht um

30.06.2017 | 13:02
Der Goldpreis pendelt nach dem Schock von Montag mehr oder minder lustlos durch die Gegend. Doch die Lage ist prekärer als gedacht. „Dem heutigen Tag kommt eine hohe Bedeutung zu“, sagt Markus Bußler vom Anlegermagazin DER AKTIONÄR.
Gelingt es den Bullen nicht, die Marke von 1.236 auf Wochenschluss zu verteidigen, dann dürften die Bären das Ruder übernehmen. Zwar sei am Montag noch kein großer charttechnischer Schaden angerichtet worden. Doch ganz haben die Bullen die Delle nicht wieder abarbeiten können. Und intraday hat in den vergangenen Tagen jegliche Dynamik gefehlt. Das mache den Chart jetzt anfällig. „Was die Bullen bräuchten, wäre eine dynamische Bewegung nach oben“, sagt er. Doch die fehle (noch). Auch die Charts der großen Goldproduzenten wie Barrick Gold, Newmont Mining oder auch Goldcorp gäben keinen Anlass zum jubeln. Nahezu alle Produzenten stehen derzeit unter Druck und befinden sich im Bereich von 52-Wochen-Tiefs. Und das verstärke die Gefahr, dass die Bären kurzfristig das Kommando übernehmen. Die gesamte Sendung können Sie gleich hier ansehen.

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