Fonds+ETFs

Strategie: „Alphaquellen hebeln“

09.06.2017 | 08:23
Wenn die Märkte laufen, überproportional profitieren, wenn sie fallen, auf der sicheren Seite sein – all das verspricht das neue IQ-Gobal-Konzept der GFA Vermögensverwaltung. Wie funktioniert es?
„Wir nutzen nicht nur unterschiedliche Anlageklassen, sondern Alphaquellen, die nicht mit einander korreliert sind“, erläutert Werner Krieger, Geschäftsführer der GFA Vermögensverwaltung aus dem badischen Herbolzheim. Einen Namen hat er sich mit der Börsenampel gemacht, mit der Investitionsquoten von Assets gesteuert werden. Das neue Konzept geht weiter. „Wir diversifizieren sogar unterschiedliche Trendphasen und erhalten so deutlich bessere Signale“, lobt Krieger den Ansatz, der im Fonds IQ Global verfolgt wird. Hinzu kommen in diesem „gläsernen Weltportfolio“ eine BIP-Gewichtung der Regionen, die Saisonalität, Multi-Factor-Investing und eine Währungsdiversifikation. Wenn es etwas einen klaren Trend aufweist, werden die Alphaquellen durch den Einsatz von Futures sogar gehebelt. „Dieses Multi-Strategie-Konzept hat uns seit Auflegung eine deutliche Outperformance gegenüber dem Durchschnitt von Mischfonds geliefert“, freut sich Krieger. Genutzt werden ETFs als Bausteine. „Gerade für die aktive Risikosteuerung eignen sich ETFs, weil sie jederzeit handelbar sind“, hebt Thomas Wiedenmann hervor, der beim Anbieter iShares für den Vertrieb an Banken und Vermögensverwaltungen zuständig ist.

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