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Chinesischer Yuan und Türkische Lira - Neue alte Spekulationsobjekte

26.01.2017 | 14:34
Wie billig wird der Yuan noch? Wie viel Kapital fließt aus China ab? Das Gleiche in der Türkei...Beide Währungen sind derzeit sehr spekulativ. Auch das ein Trend, Michael Blumenroth von der Deutschen Bank?
China, Kanada und Mexico sind die wichtigsten Importländer der USA, Kanada und Mexico auch die wichtigsten Absatzmärkte – doch US-Präsident Trump will Handelsbedingungen diktieren. Droht Handelskrise mit China? "Das ist denkbar.", sagt Michael Blumenroth von der Deutschen Bank im Gespräch mit Antje Erhard. Vor allem China werde auf Strafzölle reagieren und gegebenenfalls selbst Zölle erheben. Wenn sich das hochschaukele, sei keinem geholfen. Indessen verliere der Yuan weiter, weil nach wie vor Kapital in die USA abfließt, desgleichen in der Türkei. "Es war überraschend, dass die Notenbank den wichtigsten Leitzins nicht erhöht hat, bei gut acht Prozent Inflation muss man das tun." Folglich bleibe die Lira schwach. "'The Trend is you friend' könnten Trader jetzt sagen und weiter gegen die Lira investieren.", sagt Michael Blumenroth. Hebelprodukte hat er dabei.

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