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Prof. Dr. Löchel: „China kann Russlands Abhängigkeit von Europa nicht kompensieren"

11.03.2022 | 13:49
Die Friedensgespräche zwischen dem ukrainischen Außenminister Dmytro Kuleba und seinem russischen Kollegen Sergej Lawrow am Donnerstag in Antalya haben zu keinem Ergebnis geführt. Somit wütet der Krieg in der Ukraine weiter.

Der Westen solidarisierte sich mit der Ukraine. Aber welche Rolle übernimmt China in Nahost-Drama? Stellt sich die Wirtschaftsmacht auf die Seite Putins oder positioniert sich China gegen Russland? Was bedeutet das für den Westen? Welche Auswirkungen spürt der Finanzsektor aktuell? Diese und weitere Fragen beantwortet Prof. Dr. Horst Löchel. Er ist ist der akademische Direktor des Sino-German Centers der Frankfurt School of Finance & Management, China-Experte und außerdem vertraut mit dem Finanzsektor.

Im Interview spricht er darüber, ob China die russische Wirtschaft retten kann. Nach Putins Angriff in der Ukraine zogen sich immer mehr internationale Unternehmen, wie zum Beispiel Adidas, Ikea und Starbucks aus Russland zurück. Löchel erklärt, ob chinesische Unternehmen diesen Verlust kompensieren können und ob China überhaupt bereit dazu wäre, das zutun. Der Experte skizziert über zwei verschiedene Szenarien. Erstens, China unterstützt Russland und zweitens, China positioniert sich gegen Russland. Was realistischer ist und welche Folgen daraus für den Westen resultieren, verrät Löchel im Gespräch mit DER AKTIONÄR TV.

Weitere Beiträge mit Prof. Dr. Löchel finden Sie unter https://sgc.frankfurt-school.de

 

 

 

 

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