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Sparpläne: „Aktive Fonds abgehängt“

08.06.2018 | 18:44

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Die Deutsche Kreditbank (DKB), im Zuge der deutschen Wiedervereinigung gegründet, positioniert sich gegenüber den Privatanlegern heute als bundesweite Online-Bank. ETF spielen dabei eine immer größere Rolle.
„Das Wachstums der Indexfonds ist rasant“, sagt Martin Schulz-Brückner, Fachbereichsleiter Anlage und Finanzierung im Privatkundengeschäft der DKB, „schon entfällt 14 Prozent des gesamten Depotvolumens darauf.“ Bezogen auf das Fondsvolumen, also aktive und passive Fonds, sei bereits fast die Hälfte ETF-Geschäft. Noch schneller geht es im Sparplansegment voran, wo bei der DKB die ETFs die aktiven Fonds inzwischen abgehängt haben. Christian Bimüller, beim ETF-Anbieter iShares für die digitale Vermögensverwaltungen in den Regionen Deutschland, Österreich und Osteuropa zuständig, erläutert, warum die Selbstentscheider als typische Direktbankkunden auf ETFs setzen: „Sie wollen breit diversifiziert investieren und kostengünstige Portfolios gestalten.“ Für die DKB spielen ETFs bei der Digitalstrategie eine wichtige Rolle: „Wir setzen auf Kooperationen mit Fintechs und arbeiten an einem Angebot für die digitale Vermögensverwaltung“, erläutert Schulz-Brückner.

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