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FinTechs: „Professionll ohne Prognosen“

27.01.2017 | 15:52

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Professionelle Vermögensverwaltung ist gefragt, aber meist teuer. Junge FinTech-Unternehmen wollen das ändern. Da spielt auch die quirin Bank mit, die ja schon lange Vermögensverwaltung mit ETFs bietet.
„Wir können einfach viel günstiger sein als die klassische Vermögensberatung“, sagt Paul Beck, bei quirion für die Unternehmensentwicklung zuständig, „und so diese Dienstleistung für Anleger bieten, die sich das bisher nicht leisten konnten oder wollten.“ Auch bei quirion ist wie bei der Mutterbank, der ETF das bevorzugte Anlageinstrument. „Wir legen großen Wert auf die richtige Auswahl von ETFs entsprechend dem Risikoprofil der Kunden“, betont Beck. So schau man genau auf das Rating der ETF-Emittenten, analysiere detailliert die unterschiedlichen Märkte und die entsprechenden Indizes und vergleiche dann die ETFs nach Qualität und realen Kosten. „Wir bieten danach elf unterschiedliche Portfolios je nach den Bedürfnissen der Kunden, die dann je nach Marktentwicklung adjustiert werden, erläutert der Anlagespezialist, „damit sind wir dann auch für heftige Marktschwankungen. Eine Prognose für 2017 macht er nicht: „Wir arbeiten ohne Prognosen, da sich immer wieder gezeigt hat, dass die meisten Vorsagen zum Beispiel zum DAX nicht eintreffen.“ Christian Bimüller, bei ETF-Anbieter iShares für den Vertrieb an Banken, Vermögensverwaltungen und FinTechs zuständig, sieht solche Angebote als Wachstumstreiber für die ETFs: „Sie sind wie Algorithmen klar strukturiert und so die idealen Bausteine für eine digitale Vermögensverwaltung.“

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